Sprung zum Hersteller:
Android 12 ist aus Design-Perspektive das umfangreichste Redesign seit der Einführung des Material Design in 2014. Mithilfe der neuen Designsprache „Material You“ lassen sich Android-Smartphones noch stärker personalisieren. Google sprach dabei während der Ankündigung von „Form Follows Feeling“ als eines der Konzepte hinter der neuen Designsprache. Material You soll langfristig in alle Produkte des Konzerns einfließen – von Chrome OS über Wear OS bis hin zu Smart-Displays und mehr.
Die optische Anmutung von System und Apps folgt mit Android 12 der bevorzugten Farbpalette des Nutzers, die vom ausgewählten Bildschirmhintergrund extrahiert wird. Die Farben spiegeln sich zudem in den überarbeiteten Bedienelementen wider, die genauso umfangreich individualisiert werden können. Sagen euch die vorgeschlagenen Farben nicht zu, könnt ihr mittels Farbpaletten selbst Hand anlegen. Diese Funktion konnte mit der Beta 2, die am 10. Juni veröffentlicht wurde, auf Pixel-Smartphones ausprobiert werden.
Teil des Redesigns ist die Überarbeitung der Benachrichtigungsleiste, der Schnelleinstellungen und Widgets. In die Quick-Settings ziehen Google Pay und die Smarthome-Steuerung ein, die zuletzt mit Android 11 in das Powerbutton-Menü integriert wurden. In den Powerbutton wandert nun optional die Aktivierung des Google Assistant, sodass er nicht nur mit dem Hotword „Okay Google“ oder über eine umständliche Wischgeste gestartet werden kann.
Eine Übersicht der angekündigten neuen Funktionen findet ihr hier:
Weitere Android-12-Funktionen umfassen die Bereiche Sicherheit, Privatsphäre und das Zusammenspiel zwischen weiteren Produkten des Google-Ökosystems – und darüber hinaus. So sollen Android-Smartphones wie Apples iPhones künftig auch als Autoschlüssel verwendet werden können.
Auf der Entwicklerseite bietet Android 12 etwa die Integration neuer Formate wie HVEC und AVIF – letzteres soll eine bessere Bildqualität und Kompression liefern als Jpeg. Weiter bohrt Google die Anzeige von Inhalten wie Bilder und Co. in Messaging-Apps mit Rich Content auf und vereinfacht es für Entwickler mit einer einheitlichen Schnittstelle (API).
Mit der ersten öffentlichen Beta, die am 18. Mai 2021 erschienen ist, hat Google Android 12 für Geräte weiterer Hersteller geöffnet. Welche Hersteller und Geräte Teil der öffentlichen Beta sind, erfahrt ihr in folgendem Artikel:
Android 12: Auf diesen Smartphones könnt ihr die Beta installieren
Wie in in jedem Jahr stellt sich die Frage: Welche Smartphones bekommen die neue große OS-Version? Hier wird es bei einigen Herstellern schon vor dem offiziellen Release immer leichter, die entsprechenden Geräte zu identifizieren. Das ist der aktuelle Stand:
Google kommuniziert bei seinen Pixel-Smartphones seit jeher, wie lange die Geräte Updates erhalten. Die Modelle bekommen garantiert für drei Jahre große OS-Updates und monatliche Sicherheitspatches. Da Google der Entwickler von Android ist, bekommen die Pixel-Smartphones nicht nur exklusiven Zugriff auf die Entwicklerversionen, sondern sind stets die ersten Geräte, die im Herbst die neuen Android-Versionen bekommen.
Nachdem das Pixel 2 (XL) im vergangenen Jahr das letzte Update erhalten hatte, ist im Oktober 2021 Schluss beim Pixel 3 und 3 XL (Test), die im November 2018 auf den Markt gekommen waren.
- Pixel 6 und 6 Pro (Android 12 ab Werk)
- Pixel 5 (Update-Garantie bis Oktober 2023)
- Pixel 4a 5G (Update-Garantie bis Oktober 2023)
- Pixel 4a (Update-Garantie bis August 2023)
- Pixel 4 XL (Update-Garantie bis Oktober 2022)
- Pixel 4 (Update-Garantie bis Oktober 2022)
- Pixel 3a XL (Update-Garantie bis Mai 2022)
- Pixel 3a (Update-Garantie bis Mai 2022)
- Pixel 3 XL (Update-Garantie bis Oktober 2021)
- Pixel 3 (Update-Garantie bis Oktober 2021)
In diesem Jahr könnte sich der Updatezeitraum bei einigen Herstellern verlängern. Denn Google und Qualcomm hatten im Dezember 2020 angekündigt, Softwareupdates für einen Zeitraum von vier Jahren zu ermöglichen. Bei Googles 2021er Pixel-Modellen sieht es so aus, dass sie weiterhin drei Jahre große Android-Updates erhalten, aber Sicherheitspatches für fünf Jahre.
Samsung hat sich hinsichtlich der Android-Updates und Sicherheitspatches in den letzten Jahren vorbildlich entwickelt. Zwar ist der Hersteller nicht der Schnellste, was die Bereitstellung von OS-Updates angeht, jedoch wird auch das immer besser. Seit Dezember 2020 hat der Branchenprimus einen großen Teil seiner Geräte mit Android 11 versorgt und verpasst ihnen zudem regelmäßige Sicherheitspatches.
Ausgezeichnet ist Samsung außerdem hinsichtlich der Update-Garantie: Im Sommer 2020 hatte der Hersteller für viele seiner Geräteklassen einen dreijährigen Updatezeitraum für Android-Aktualisierungen angekündigt, im Februar 2021 legte Samsung nach und versprach vier Jahre Sicherheitpatches für über 130 Modelle. Im Juni versprach Samsung außerdem fünf Jahre Sicherheitspatches für aktuelle Modelle der Enterprise-Edition.
Mit Android 12 dreht Samsung hinsichtlich der bisher eher trägen Updategeschwindigkeit weiter auf: Die Südkoreaner haben als zweites Unternehmen nach Google im November 2021 damit begonnen, ihre ersten Modelle auf das neue Betriebssystem zu hieven. Der Hersteller will im Laufe der nächsten Monate zahlreiche Smartphones und Tablets auf die neue Software-Version One UI 4 bringen, die auf Android 12 basiert. Nachdem seit dem 15. November die Galaxy-S21-Serie mit dem Update versehen wird und seit Anfang Dezember auch das Z Flip 3 (Test) aktualisierbar ist, gedenkt Samsung folgende Geräte auf die neue Software zu bringen:
(bis) Dezember 2021
Januar 2022
Februar 2022
- Samsung Galaxy Note 10 Lite
- Samsung Galaxy Fold
- Samsung Galaxy A72
- Samsung Galaxy A52
- Samsung Galaxy A52 5G
- Samsung Galaxy A52s
- Samsung Galaxy A42 5G
- Samsung Galaxy Tab S7
- Samsung Galaxy Tab S7 Plus
April 2022
Mai 2022
- Samsung Galaxy X Cover Pro
- Samsung Galaxy A32 5G
- Samsung Galaxy Tab Active 3
- Samsung Galaxy Tab S6
- Samsung Galaxy Tab S6 Lite
Juni 2022
- Samsung Galaxy M21
- Samsung Galaxy M31
- Samsung Galaxy M31s
- Samsung Galaxy M32
- Samsung Galaxy A22
- Samsung Galaxy A31
- Samsung Galaxy A32
- Samsung Galaxy A41
- Samsung Galaxy Tab A7 (2020)
- Samsung Galaxy Tab A7 Lite
Juli 2022
- Samsung Galaxy M11
- Samsung Galaxy M12
- Samsung Galaxy A03s
- Samsung Galaxy A12
- Samsung Galaxy A22 5G
August 2022
- Samsung Galaxy A02s
- Samsung Galaxy A21s
Huawei steht weiterhin unter den im Mai 2019 verhängten US-Sanktionen und darf unter anderem nicht auf Google-Dienste wie den Play-Store, Gmail, Maps und weitere zugreifen. Mit der Ankündigung von EMUI 11 im vergangenen Jahr hatte Huawei darauf verzichtet, auf Android 11 zu aktualisieren. Alle aktuellen Modelle des Herstellers laufen weiterhin auf Android 10. Mit der Vorstellung von Harmony OS 2.0 ist der Fall nun klar: Huawei setzt auf sein eigenes Betriebssystem und kehrt Googles Android mitsamt den Diensten komplett den Rücken.
Der Hersteller hat bereits viele Geräte genannt, die auf Harmony OS 2.0 aktualisiert werden sollen. Dazu gehören sogar Smartphones aus dem Jahr 2017 wie das Huawei P10. Bislang hat Huawei die OS-Updates für seine Bestandsgeräte jedoch nur für China freigegeben. Es steht aber fest, dass auch europäische Geräte auf das neue OS aktualisiert werden sollen, um das eigene Ökosystem zu stärken.
Mehr dazu: Harmony OS 2.0: Diese Huawei-Smartphones sollen das Update erhalten
Bei Honor, der ehemaligen Huawei-Tochter, könnte sich das Blatt wenden. Das Unternehmen ist seit Ende 2020 unabhängig von Huawei und hat seitdem Verträge mit AMD, Intel, Mediatek, Micron Technology, Microsoft, Qualcomm, Samsung, SK Hynix und Sony abschließen können. Mit dem View 40 hat der Hersteller sogar schon das erste neue Smartphone vorgestellt — derzeit aber nur für den chinesischen Markt. Die Aussicht auf die Rückkehr der Google-Dienste auf den hauseigenen Geräten ist angesichts der Abkehr von Huawei ausgezeichnet. Die ersten Modelle mit Google-Diensten werden das Honor 50 und 50 Pro und die Magic-3-Serie. Die Honor-Magic-3-Geräte sind bereits für Europa angekündigt worden, wann sie erhältlich sein sollen, ist unklar. Das Honor 50 wurde im Oktober vorgestellt.
Oneplus garantierte bislang zwei große OS-Updates für seine Modelle. Im Zuge der Diversifizierung und der Integration in die große Schwester Oppo ändert sich die Updatestrategie:
Die Oberklassemodelle beginnend mit dem Oneplus 8 erhalten drei große OS-Versionen und bekommen vier Jahre Sicherheitsupdates zugesichert. Für die Nord- und Nord-CE-Serien garantiert Oneplus zwei große OS- und drei Jahre Sicherheitsupdates. Die Nord-N-Serie beginnend mit dem N10 und N100 erhalten lediglich ein großes Android-Update und Sicherheitspatches für drei Jahre.
Nokia-Hersteller HMD Global verspricht seit Jahren Android-Updates für zwei Jahre. Das ändert sich mit der Vorstellung der neuen 2021er Modelle X10, X20 und XR20, denen der Hersteller Updates für drei Jahre verspricht. Angesichts der Update-Garantie können wir mit Android 12 für folgende Modelle rechnen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass weitere Geräte das nächste OS erhalten werden – hier warten wir besser ein offizielles Statement ab.
- Nokia T20
- Nokia XR20 (drei Jahre Android-Updates, Android 11 ab Werk)
- Nokia X20 (drei Jahre Android-Updates, Android 11 ab Werk – Update wird seit Mitte Dezember 2021 verteilt)
- Nokia X10 (drei Jahre Android-Updates, Android 11 ab Werk)
- Nokia G20
- Nokia G10
- Nokia 8.3 5G
- Nokia 5.3
- Nokia 5.4
- Nokia 3.4
- Nokia 2.4
- Nokia 1.3 (Android Go Edition)
Sony gibt für seine Topmodelle eine Updategarantie von zwei Jahren. So ist Android 12 zumindest für diese Geräte sicher:
Oppo ist in Deutschland Anfang 2020 gestartet und hat bereits ein recht umfangreiches Portfolio auf den Markt gebracht. Im Gespräch mit t3n versprach Johnny Zhang, CEO von Oppo Deutschland, mindestens zwei Android-Systemupdates für jedes aktuelle Oppo-Smartphone. Die Strategie hat der Hersteller im Juni 2021 ein wenig erweitert: Jedes aktuelle Modell soll Sicherheitspatches für drei Jahre erhalten. Das soll sowohl für die Find-X-Serie als auch für die Reno- und die A-Serie gelten. Sicherheits-Updates für die Find-X-Serie sollen zudem monatlich erscheinen, für die weiteren Modelle vierteljährlich.
Folgende Smartphone-Modelle sollen das Update in der ersten Hälfte 2022 erhalten:
Diese Geräte sind laut Oppo im 2. Halbjahr 2022 dran:
- Oppo A74
- Oppo A53
- Oppo 53s
- Oppo A16s
- Oppo A54s
Bei Xiaomi ist es etwas schwierig, zu identifizieren, welche Geräte Android 12 erhalten. Zum einen, weil der Hersteller seine Updatepläne nicht deutlich kommuniziert, zum anderen, weil die Versionsnummern der hauseigenen Nutzeroberfläche MIUI von der Android-Version abgekoppelt sind. Derzeit laufen MIUI 12 und 12.5 auf Android 11. Der Vorgänger MIUI 11 basierte je nach Gerät sowohl auf Android 10 und 11.
In der Regel verpasst Xiaomi seinen Mi-, Mi-Mix-, Mi-Note- und Mi-T-Serien jeweils zwei große Android-Updates. Ähnlich verhält es sich mit den Redmi-K- als auch den Poco-F- und -X-Serien. Entsprechend spekulieren wir, dass folgende Xiaomi-Geräte Android 12 erhalten dürften, wobei Xiaomi Android 12 derzeit nur für die ersten acht Modelle in der Liste bestätigt hat.
Zudem hat Xiaomi verkündet, den Updatezeitraum seiner kommenden 11T-Modelle zu verlängern. Sowohl das Xiaomi 11T Pro als auch das Xiaomi 11T werden drei Jahre lang große Android-Updates erhalten und vier Jahre lang mit Sicherheitspatches versorgt. Damit zieht der Hersteller zumindest vorerst bei diesen beiden Modellen mit Samsung gleichauf, die für viele ihrer Geräte eine entsprechende Garantie gegeben haben.
- Xiaomi 11T Pro
- Xiaomi 11T
- Xiaomi Mi 11 Lite 5G
- Xiaomi Mi 11 Ultra
- Redmi Note 10 5G
- Redmi Note 10 Pro
- Redmi Note 10S
- Redmi Note 9T
- Redmi Note 10T 5G
- Redmi Note 10 Pro Max
- Xiaomi Mi Mix 4
- Xiaomi Mi 11i (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Mi 11 (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Mi 10 5G (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Mi 10 Lite 5G (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Mi 10 Pro 5G (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Mi 10 Ultra (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Mi 10T Lite 5G (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Mi 10T Pro 5G (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Mi Note 10 Lite (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Mi Note 10 Pro (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Poco F2 Pro (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Poco F3 5G (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Poco X2 (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Poco X3 (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Poco X3 NFC (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaom Redmi K40 Pro Plus
- Xiaomi K40 Pro
- Xiaomi Redmi K40
- Xiaomi Redmi K30i 5G (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Redmi K30S (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Redmi K30 Pro (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Redmi K30 Ultra (Update ist wahrscheinlich)
- Xiaomi Redmi Note 10
- Xiaomi Redmi Note 10S
- Xiaomi Redmi Note 10 Pro
Bei Motorola sah es in Sachen Android-Updates in der Vergangenheit eher mau aus. Android 11 war selbst im Februar 2021 noch auf keinem der Geräte eingetrudelt, zudem gibt der Hersteller nur für seine teureren Modelle eine Zweijahres-Update-Garantie. Damit dürften viele Geräte nach ihrem Update auf Android 11 kein Android 12 erhalten. Folgende Modelle sind laut Hersteller im Rennen für das 2021er OS-Update – ab Februar 2022 soll es losgehen:
- Motorola Razr 5G
- Motorola Razr 2020
- Motorola Edge 20 Pro
- Motorola Edge 20
- Motorola Edge 20 Lite
- Motorola Edge 20 Fusion
- Motorola Edge (2021)
- Motorola Edge 5G UW
- Motorola Edge Plus
- Motorola One 5G Ace
- Motorola One 5G UW Ace
- Motorola Moto G200
- Motorola Moto G71
- Motorola Moto G51
- Motorola Moto G41
- Motorola Moto G31
- Motorola Moto G100
- Motorola Moto G60s
- Motorola Moto G60
- Motorola Moto G50
- Motorola Moto G40 Fusion
- Motorola Moto G30
- Motorola Moto G Power (2022)
- Motorola Moto G Pure
- Motorola Moto G Stylus 5G
- Motorola Moto G Pro (Business Edition)
- Motorola Edge (2021) (Business Edition)
- Motorola Edge 20 (Business Edition)
- Motorola Edge 20 Lite (Business Edition)
- Motorola Edge 20 Fusion (Business Edition)
Die Oppo-Schwester Realme verspricht zwei Jahre Android-Updates für ihre Modellreihen X und Pro. Auch das kommende Oberklassegerät Realme GT mit Snapdragon 888 wird sicherlich zu den Android-12-Kandidaten gehören.
Oktober 2021:
Dezember 2021:
- Realme X7 Max
- Realme GT Master Edition
- Realme GT Neo 2
- Realme 8 Pro
1. Quartal 2022:
- Realme X50 Pro
- Realme 8 4G
- Realme 8i
- Realme 7 Pro
- Realme Narzo 50A
- Realme X7 Pro
- Realme Narzo 30
- Realme C25
- Realme C25s
2. Quartal 2022
- Realme X7
- Realme X3
- Realme X3 SuperZoom
- Realme 8 5G
- Realme 8s
- Realme 7 5G
- Realme Narzo 30 Pro 5G
- Realme Narzo 30 5G
Vivo, in Deutschland im Oktober 2020 gestartet, hat hierzulande ein kleines Portfolio am Start. Alle Modelle dürften nach ihren Aktualisierungen auf Android 11 auch den nächsten OS-Sprung auf Android 12 bekommen. Für neue Topmodelle, angefangen beim X60 5G, verspricht Vivo eine Updategarantie von drei Jahren. Diese Geräte erhalten das große Update.
Ende Januar 2022:
Ende Februar 2022:
- Vivo Y72 5G
- Vivo Y52 5G
Ende April 2022:
Abseits der genannten Hersteller werden auch weitere Player ihre Geräte mit dem Update auf Android 12 versorgen. Sicher ist, dass Microsoft sein Surface Duo (Test) auf Android 12 hieven wird, jedoch wohl erst gegen Ende 2021. Das Folgemodell Surface Duo 2 wird garantiert auch das große Update erhalten, aber auch bei dem Gerät macht der Hersteller keine Angaben über ein Updatezeitfenster.
Asus will im Dezember mit dem Android-12-Update für die Zenfone-8-Serie beginnen. ROG Phone 5 und ROG Phone 5s folgen im ersten Quartal 2022. Die Upgrades für die Zenfone-7– und ROG-Phone-3-Serien sollen im Laufe der ersten Jahreshälfte 2022 erscheinen.
Interessant wird es bei Fairphone: Beim neuen Modell, dem Fairphone 4, verspricht der Hersteller Android-Updates für fünf Jahre – bisher hat das Unternehmen zwar für die Vorgänger Updates über einige Jahre hinweg geliefert, jedoch sporadisch und extrem träge.
Wann Besitzer eines LG-Smartphones jemals ein Update auf Android 12 erhalten werden, ist fraglich. Der Hersteller hat sich Anfang April offiziell aus dem Smartphone-Geschäft verabschiedet. Immerhin verspricht das Unternehmen, seine Topmodelle aus den Jahren 2019 und neuer mit drei großen Android-Updates versehen zu wollen. Dazu gehören die G- und V-Serie, das Velvet und das Wing. Weitere Modelle wie das LG Stylo und die K-Serie sollen lediglich zwei Android-Updates erhalten. Einen Zeitrahmen hat LG nicht gegeben.
Diese Modelle werden angeblich Android 12 bekommen:
- LG Wing
- LG Velvet
- LG Velvet LTE
- LG V50S
- LG V50
- LG G8
- LG Q31
- LG Q52
- LG Q92
Sobald Hersteller ihre konkreten Pläne erläutern, aktualisieren wir diesen Artikel.
Artikel zuletzt aktualisiert am 23. Dezember 2021.
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